7 Kommentare

  1. Also ich finde die Audioqualität nicht mal schlecht! Was meint ihr?

    Würde mit dem iPhone 8plus aufgenommen.

    • Also damit kann man durchaus leben und etwas Live – feeling in den Podcast bringen.

      Gruss

      MacDSum

  2. Hallo Kai,

    was für ein Bild von dem Dorf ! Traurig aber es gibt auch eine negative Entwicklungen in den Städten. Die Mieten steigen und Mieter werden durch kaufkräftigere verdrängt. Städteplanungen werden über den haufen geworfen und Spekulaten machen sich dadurch breit.

    Aktuelles Beispiel ist der Podhorst: http://podhorst.de/archive/2341
    Hört mal rein in den Podcast.

    Wohne hier zwar auch auf dem Dorf aber mit einer guten Infrastruktur und 50 Mbit 🙂

    Gruss

    MacDSum

    • Hallo MacDSum,

      ja das stimmt schon traurig! Ja hab das beim PodHorst mitbekommen.
      Was Internet betrifft sind wir hier OK aufgestellt, es geht schlimmer. Wenn ich an die Zeit im Saarland denke wo ich alles mit nem Web and Walk stick gemacht habe mit EDGE Verbindung… Oje!

      Mal sehen was die Zukunft bringt vielleicht ziehe ich mich dann ganz auf meinen Planeten zurück. 😉

      Gruß Kai

  3. Thomas Eisenacher

    Guude Kai,
    auch mir macht das Dorfsterben zunehmend Sorge.
    Auch in unserem Ort gibt es keine Sparkasse, Dorflädchen mehr.
    Wir haben noch nen Metzger, nen Bäcker, nen Kindergarten, ne Grundschule (weiterführende müssen 25km weit fahren) .
    Man benötigt unbedingt ein Auto und nen Führerschein hier, da die ÖNV inzwischen nur noch 2x am Tag fahren, und auch nur, wenn Schule ist, ansonsten muß man sich ein Taxi bestellen.
    Inzwischen gibt es aber eine Initiative Namens „Bürger fahren Bürger“, aber die ist aus der Not heraus geboren.
    Die arbeitenden Dorfbewohner fahren in die Stadt um zu arbeiten,
    auf dem Heimweg wird unterwegs bei Aldi/Lidl usw. eingekauft oder am Samstag, aber dann wieder in der Stadt, wo man mehr Auswahl zu günstigeren Preisen hat.
    Schon damals zu meiner Schulzeit haben wir in der Schule gelernt, das immer mehr Dorfbewohner zum Arbeiten in die Stadt müssen.
    Doch damals war die Situation so, dass man im Ort bleibt.
    Inzwischen sagen sich viele, wozu noch länger an einem Ort bleiben, wo ich schlechtes Internet (ist heutzutage so wichtig wie ein Wasser+Stromanschluss), keine Infrastruktur, kein Sozialleben habe und viel Geld für Sprit/Auto+Versicherung bezahlen muß wenn ich das ganze lieber in höhere Mieten investiere und mehr Lebenszeit habe, weil ich nicht auf der Autobahn im Stau stehe.
    Es ist schon nicht leicht, entweder man nimmt die Einsparungen in Kauf oder versucht sie sogar zu ändern.
    (Unsere Freiwillige Feuerwehr hatte letztes Jahr 12 neue Mitglieger)
    Ich geh einmal in der Woche zu unseren verbliebenen Läden und kaufe was, auch wenn ich die Sachen wo anders billiger bekommen würde, dafür sichere ich unseren Lädchen ihre Existenz. Aber vielleicht reicht das nicht aus, es müssten mehr so einkaufen und mein Sinnen ist ein Kampf gegen Windmühlen, weil es eben der Wandel der Zeit ist.
    Wie damals die Pferdekutschen/Lampenanzünder/Kufschmied/Sattler usw.,
    alle nicht mehr existent. Dinosaurier eben.
    So, ich geh dann mal die Welt retten und zu meiner Hausärztin, die auch schon 65 ist und noch praktiziert und keinen Nachfolger findest.
    Hier gibt es ja nur Kassenpatienten…

    Könnte ein viel tiefer gehendes Thema werden,
    gibt es Aktionen die Ihr unternehmt um dem entgegenzuwirken?

    Liebe Grüße,
    Euer EisyPC

  4. Servus Eisy,

    Danke für deine Gedanken zu dem Thema! Denke wenn wir mal in das Alter ü70 kommen sehen wir ziemlich Alt aus mit der Versorgung von Banken, Lebensmittel- und Dienstleistungsgeschäften.

    Gruß Kai

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